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Grenzphänomene auszuloten, zwischen den einzelnen Künsten, zwischen performativen und mimetischen Ausdrucksformen, zwischen bildender Kunst, Musik, Literatur, Theater und Performance, zwischen Wissenschaft, Philosophie und Kunst, zwischen real und fiktiv, Modell und Wirklichkeit und damit interaktive Felder des „Dazwischen“ zu schaffen, war ein Schwerpunkt der über 50 Kunstproduktionen, Performance-Vorträgen und Symposien der letzten Jahre. Im Zentrum der künstlerischen Auseinandersetzung standen Fragen nach den ideologischen Implikationen formaler Anordnungen, von Materialkonfrontationen und unterschiedlicher Produktions- und Rezeptionsformen.

Diese Erfahrung des reflektierenden Gebrauchs künstlerischer Medien verbindet sich bei OKTOOBER mit

gesellschaftspolitischen Themen, um in einer Welt, in der die Möglichkeiten des individuellen Handelns gleichzeitig explodieren und eingeschränkt werden, Fragen aufzuwerfen und Haltung zu beziehen, um mit ästhetischen Formen des Widersprechens und Widerstehens zu experimentieren. Der künstlerische Schwerpunkt des Performativen und der inhaltliche Schwerpunkt des Politischen verbinden sich mit den Genres - Installationen, Inszenierungen, Interventionen, Intermedien.